Industriekultur am Wasser – von Eberswalde nach Finowfurt

Erleben Sie die faszinierende Verbindung von Geschichte und Natur bei einer Radtour entlang des Finowkanals. Auf diesem Ausflug erfahren Sie mehr über die beeindruckende industrielle Vergangenheit der Region. Hier nahm vor über 400 Jahren die brandenburgisch-preußische Industrie ihren Anfang – mit Messerschmieden, Eisen-, Blech- und Drahthämmern, die das Fundament für eine bewegte Wirtschaftsgeschichte legten.Heute ist die Industrie am Finowkanal fast gänzlich verschwunden. Entlang des Kanals erwarten Sie jedoch spannende Zeugnisse vergangener Zeiten. Infotafeln laden dazu ein, in eine Ära einzutauchen, in der es hier noch laut, geschäftig und voller Leben war.

Länge: 26km Hin- und Rücktour

Verlauf: Stadtschleuse Eberswalde, Treidelweg/ Oder-Havel-Radweg bis Finowfurt und zurück

Markierung: Oder-Havel-Radweg, blaues Boot auf weißem Grund

Wegbeschreibung: Die Tour beginnt an der Stadtschleuse Eberswalde, einer der ältesten noch in Betrieb befindlichen Schleusen Deutschlands. Von dort folgen Sie dem Treidelweg (Oder-Havel-Radweg) Richtung Westen, immer entlang des malerischen Finowkanals. Das erste Industriedenkmal liegt ca. 200 Meter vom Treidelweg entfernt, kurz hinter der Kupferhammer Schleuse. Der ehemalige Kupferhammer ist heute ein saniertes Wohnhaus und von außen zu betrachten. Nach kurzer Zeit und einer weiteren Schleuse am Finowkanal erreichen Sie die ehemalige Rohrleitungsfabrik, heute Rofin Park. Wo einst große Dampfrohrleitungen gefertigt wurden, finden Sie heute einen bunten Gewerbemix. Ein Rundweg erzählt von der bewegten Geschichte und in der ansässigen Gastronomie können Sie wunderbar eine Pause einlegen. Zurück am Finowkanal warten weitere spannenden Zeugen der industriellen Vergangenheit. Die sanierte Borsighalle, der Prototyp und Vorläufer der berühmten Bahnhofshallen erhebt sich direkt am Kanalufer. Gleich auf der anderen Straßenseite befindet sich das Gelände des heutigen Familiengartens. Hier können sie in den Archen der ehemaligen Eisenspalterei Tretboot fahren oder auch die Aussicht vom 30m hohen Montagekran Eber genießen. Zurück am Treidelweg beeindrucken schon nach wenigen Metern die Reste der ehemaligen Papierfabrik Wolfswinkel, wo noch bis in die 90er Jahre handgeschöpftes Büttenpapier hergestellt wurde, das selbst die Queen von England entzückte. Auf dem weiteren Weg nach Finowfurt passieren sie das ehemalige Kraftwerk Heegermühle und kurz darauf die Messingwerksiedlung. Hier lohnt sich ein weiterer Aufenthalt, um die sanierten Gebäude mit ihrer vielfältigen Historie und eine Nachbildung des Eberswalder Goldschatzes zu besichtigen. Ebenfalls einen Besuch wert ist der hier gelegnde Finower Wasserturm und die Kupferhäuser, die u.a. von Walter Gropius entwickelt wurden. Abschließend geht es durch entschleunigende Natur bis nach Finowfurt. Hier entdecken Sie die Reste der Schöpfurter Mühle und den Floßplatz mit Informationen zur Flößerei auf dem Finowkanal. Der Weg zurück führt Sie auf gleicher Strecke auf dem Treidelweg nach Eberswalde.

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