Lehrer- und Angestelltenhäuser

Die Lehrer- und Angestelltenhäuser in direkter Nähe zur ehem. ADGB-Bundesschule waren Teil des Bauhaus-Konzeptes und sind auch Teil des UNESCO-Welterbes. Die Festangestellten sollten fußnah in großzügigen, zweigeschossigen Wohnungen leben. Im Zickzack staffeln sich die Häuser gegeneinander – ein Stilmittel, das auch bei den Internatshäusern der Bundesschule umgesetzt wurde. Das leicht abfallende Gelände konnte so ausgeglichen werden. Die zur Straße hin schlicht und klein wirkenden Lehrerhäuser öffnen sich zur anderen Seite in Richtung Natursee und Wäldchen mit großzügigen Gärten und Terrassen.

Im langgezogenen Wohnriegel, der nur einen Sprung vom Kücheneingang der Bundesschule entfernt liegt, kamen der Verwalter, Gärtner und Helfer unter. Die Häuser für die zwei Lehrerfamilien wurden etwas großzügiger gestaltet. Inmitten aller befand sich das Haus des Leiters der Bundesschule. Heute ist diese Wohnung Sitz des Vereins baudenkmal bundesschule bernau, der sich 1990 zur Erhaltung und Erforschung des Bauhaus-Ensembles gründete. Hier zeigt der Verein Wechselausstellungen, die den Besuch der Bernauer Welterbestätte abrunden und zum Wiederkommen einladen. Die anderen Wohnungen sind privat vermietet und können nicht besichtigt werden.

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